Feuchter Waldboden verhindert Ausbreitung eines Waldbrandes
Feuchter Waldboden verhindert Ausbreitung eines Waldbrandes

Feuchter Waldboden verhindert Ausbreitung eines Waldbrandes

Anrainer haben am Freitag-Nachmittag Flammen in einem an ein Siedlungsgebiet angrenzenden Waldstück entdeckt, und daraufhin sofort die Feuerwehr Kapfenberg-Hafendorf zum Waldbrandeinsatz alarmiert. Diese Art von Einsatz geht leider nicht in allen Fällen so glimpflich aus, weshalb die Feuerwehren stets appellieren, keine Feuer in Wäldern, sowie auf trockenen Wiesen zu entzünden!
Beim Eintreffen des Löschfahrzeuges am Waldgebiet haben sich die zuvor 2-3 Meter hohen Flammen aufgrund des zum Vorteil der Feuerwehr, sehr feuchten Waldbodens bereits wieder auf einen Kleinbrand beschränkt. Der Brandherd erstreckte sich auf eine Fläche von ca. drei Quadratmetern.
Mit schwerem Atemschutz – der glücklicherweise nicht mehr notwendig war, sowie der Schnellangriffseinrichtung ausgerüstet, machte sich ein Trupp auf den Weg zum Brandherd und führte die Löscharbeiten durch.
Im Anschluss wurde durch zwei weitere Feuerwehrleute die Temperatur der Brandstelle mittels Wärmebildkamera kontrolliert. Des Weiteren wurde der Waldboden etwas umgegraben, um letzte Glutnester mit einem speziell für den Waldbrand geschaffenen, mit Wasser gefülltem Löschrucksack abzulöschen.
Die Ursache des Brandes ist derzeit ungeklärt und Gegenstand der Brandursachenermittlung. Nach in etwa eineinhalb Stunden war die Feuerwehr Hafendorf wieder eingerückt und einsatzbereit.

Eingesetzt waren TLFA 3000/200 Hafendorf sowie die Polizei.